Willkommen zum ultimativen Leitfaden für das Schreiben perfekter Midjourney-Prompts. Midjourney hat sich innerhalb kürzester Zeit als ein revolutionäres Tool etabliert, das Künstliche Intelligenz nutzt, um atemberaubende visuelle Kunstwerke zu generieren. Aber was genau ist Midjourney?
Einfach ausgedrückt, ist es eine fortschrittliche KI-basierte Plattform, die Texteingaben – bekannt als Prompts – in detaillierte, künstlerisch anmutende Bilder umwandelt. Die Kunst, diese Midjourney-Prompts zu meistern, ist entscheidend, denn sie sind der Schlüssel, um genau das Bild zu erschaffen, das Du Dir vorstellst. In diesem Artikel tauchen wir tiefer in die Welt von Midjourney ein und enthüllen 15 Expertentipps, mit denen Du Deine Prompts auf das nächste Level heben kannst. Egal ob Du ein erfahrener Künstler oder ein enthusiastischer Neuling bist – diese Tipps helfen Dir, die Fähigkeiten von Midjourney voll auszuschöpfen und Deine kreativen Visionen Wirklichkeit werden zu lassen.
Hinweis: Ein Bild kannst Du auf Midjourney immer mit dem Prompt /imagine erzeugen. Mit weiteren Tipps und Tricks kannst Du allerdings richtige Kunstwerke und einzigartige Bilder erstellen. Ich habe Dir 12 Tipps dafür zusammen getragen.
Inhaltsverzeichnis
Tipp Nr. 1: Verstehen der Midjourney-Logik: Grundlagen zum Prompt-Design
Die Faszination der Midjourney-Prompts liegt in ihrer Fähigkeit, aus einfachen Textanweisungen beeindruckende visuelle Kunstwerke zu erschaffen. Um jedoch das volle Potenzial dieser innovativen Technologie auszuschöpfen, ist ein tiefes Verständnis für die Gestaltung effektiver Midjourney-Prompts unerlässlich. Diese Prompts sind nicht einfach nur Befehle, sie sind die kreativen Bausteine, die Midjourney nutzt, um Deine Visionen in atemberaubende Bilder zu verwandeln. Jedes Wort in einem Prompt zählt und hat das Potenzial, das Endergebnis maßgeblich zu beeinflussen. Daher ist es wichtig, sich mit den Nuancen und Möglichkeiten der Prompt-Erstellung vertraut zu machen. Indem Du lernst, wie Du Midjourney-Prompts präzise und kreativ formulierst, eröffnest Du Dir eine Welt voller künstlerischer Möglichkeiten.
Schlechtes Beispiel eines Prompts: „Ein Bild von etwas Coolen und Interessanten, vielleicht einer Stadt oder so etwas Ähnliches.“ bzw. in Englisch (da Midjourney englische Prompts besser interpretieren kann): „A picture of something cool and interesting, maybe a city or something like that.“
Dieser Prompt ist zu vage und lässt zu viel Interpretationsspielraum, was zu unvorhersehbaren und möglicherweise enttäuschenden Ergebnissen führt. Allerdings, wer es kreativ mag, kann somit auch zu unerwarteten und interessanten Ergebnissen kommen.
Besseres Beispiel eines Prompts: „Lively metropolis at night, glowing neon lights, reflection in the wet pavement.“ („Belebte Metropole bei Nacht, leuchtende Neonlichter, Spiegelung im nassen Straßenpflaster.“)
Dieser Prompt ist spezifisch und klar, beschreibt die Szenerie detailliert und gibt der KI genaue Anhaltspunkte, was zu einer präziseren und zufriedenstellenderen Bildgenerierung führt. Durch die genaue Beschreibung der gewünschten Elemente kann Midjourney Deine kreative Vision besser umsetzen. Zudem solltest Du, wie bereits erwähnt, versuchen Deine Midjourney-Prompts auf Englisch zu verfassen. Notfalls kann Dir ein Übersetzungstool wie DeepL helfen.
Tipp Nr. 2: Kürze vs. Detailreichtum: Das perfekte Gleichgewicht finden
Um in der Welt der Midjourney-Prompts erfolgreich zu sein, ist es unerlässlich, das perfekte Gleichgewicht zwischen knapper Klarheit und reichhaltigen Details zu finden. Zu umfangreiche und überfrachtete Prompts können die Midjourney-KI leicht verwirren und zu ungenauen Ergebnissen führen. Andererseits bieten zu kurze und vage Formulierungen nicht genügend Informationen, was es für Midjourney schwierig macht, Deine kreativen Visionen adäquat umzusetzen.
Das Geheimnis liegt darin, Deine Midjourney-Prompts so zu gestalten, dass sie präzise genug sind, um Deine Vorstellungen zu vermitteln, ohne dabei zu viele Elemente auf einmal einzubringen. Eine gut abgewogene Mischung aus Schlüsselwörtern und beschreibenden Elementen hilft Midjourney, ein klares und überzeugendes Bild Deiner Gedanken zu erschaffen. Indem Du diesen Ansatz verfolgst, kannst Du sicherstellen, dass Deine Midjourney-Prompts genau das Bild produzieren, das Du Dir vorstellst.
Schlechtes Beispiel eines Prompts: „Baum im Herbst, Blätter, bunt, Wald, Nebel, Morgenlicht, Rehe, Pilze, Eichhörnchen, Pfütze.“
Dieser Prompt ist überladen und bietet zu viele Details, was zu einem chaotischen oder unklaren Bild führen kann.
Besseres Beispiel eines Prompts: „Herbstlicher Wald im Morgennebel, Sonnenstrahlen durchbrechen die Baumkronen.“
Dieser Prompt ist konziser und fokussiert sich auf die wesentlichen Aspekte der Szene, wodurch Midjourney ein klares und ästhetisch ansprechendes Bild erzeugen kann. Indem Du die wichtigen Elemente hervorhebst und unwichtige Details weglässt, erzielst Du bessere Ergebnisse.
Tipp Nr. 3: Präzision in der Wortwahl: Schlüssel zu visueller Klarheit
Die genaue Wortwahl in Deinen Midjourney-Prompts ist der Schlüssel, um die KI-Plattform effektiv zu steuern. Stelle Dir vor, Du malst ein Bild mit Worten: Je detaillierter und präziser Deine Beschreibung ist, desto genauer kann Midjourney Deine Vision in ein visuelles Kunstwerk umsetzen. Es ist, als würdest Du ein unsichtbares Bild in Deiner Fantasie jemandem erklären, der es noch nie gesehen hat. Nutze Deine Worte, um Farben, Formen, Stimmungen und Szenen in Deinen Midjourney-Prompts so lebhaft wie möglich zu gestalten. Diese Art der präzisen und anschaulichen Beschreibung ermöglicht es Midjourney, ein Bild zu kreieren, das genau dem entspricht, was Du Dir vorstellst. Denke daran, Deine Prompts sind wie ein Fenster in Deine Gedankenwelt für die KI, und je klarer dieses Fenster ist, desto beeindruckender werden die Ergebnisse sein.
Schlechtes Beispiel eines Prompts: „Ein Tier im Wasser.“
Dieser Prompt ist extrem vage und könnte zu einer Vielzahl von Bildern führen, die nicht Deiner eigentlichen Vision entsprechen, wie etwa ein Fisch, ein Vogel oder ein schwimmendes Reptil. Bei Midjourney kann übrigens jedes Tier im Wasser sein, wie z.B. auch eine Kuh oder ein Kücken.
Besseres Beispiel eines Prompts: „Ein majestätischer blauer Wal taucht im tiefen Ozean, umgeben von kleinen Fischen und Sonnenstrahlen, die das Wasser durchdringen.“
Dieses Beispiel ist viel präziser. Es spezifiziert nicht nur das Tier (blauer Wal), sondern auch die Umgebung und Atmosphäre, die Du Dir vorstellst. Durch diese genaue Beschreibung kann Midjourney ein Bild erzeugen, das viel näher an Deiner Vision liegt.
Tipp Nr. 4: Die Macht der Übertreibung: Wie man Emotionen und Intensität in Midjourney-Prompts verstärkt
Übertreibungen in Deinen Midjourney-Prompts können ein effektives Werkzeug sein, um emotionale Tiefe und visuelle Intensität zu verstärken. Wenn Du beispielsweise in einem Midjourney-Prompt „einen riesigen, strahlenden Mond über einer ruhigen See“ beschreibst, verleiht die Übertreibung des Mondes dem Bild eine dramatischere und beeindruckendere Wirkung. Solche kreativen Übertreibungen helfen dabei, in den generierten Bildern eine stärkere emotionale Resonanz und einen unvergesslichen visuellen Eindruck zu erzeugen. Indem Du solche Techniken in Deinen Midjourney-Prompts anwendest, kannst Du Deine künstlerischen Visionen noch lebendiger und eindrucksvoller gestalten.
Schlechtes Beispiel eines Prompts: „Ein großer Baum in einer Landschaft.“
Dieser Prompt ist zwar spezifisch, aber er vermittelt keine starke emotionale oder visuelle Wirkung. Das Ergebnis könnte ein recht alltägliches Bild sein.
Besseres Beispiel eines Prompts: „Ein gigantischer, uralter Baum, dessen Äste sich wie Wächter über eine leuchtende, mystische Landschaft spannen.“
Hier wird Übertreibung genutzt, um ein viel dramatischeres und fesselnderes Bild zu schaffen. Der Baum wird nicht nur als groß, sondern als „gigantisch“ und „uralter Wächter“ beschrieben, was die Vorstellungskraft anregt und zu einem visuell beeindruckenderen Ergebnis führt.
Tipp Nr. 5: Fokussieren auf das Gewünschte: Vermeidung von Negationen im Prompt
Bei der Erstellung Deiner Midjourney-Prompts ist es entscheidend, positiv zu formulieren und genau das zu beschreiben, was Du visualisieren möchtest. Vermeide negative Formulierungen oder Angaben darüber, was nicht im Bild sein soll. Eine klare und positive Beschreibung in Deinen Midjourney-Prompts hilft der KI, Deine kreativen Ideen präzise umzusetzen. Indem Du Dich auf das Wesentliche konzentrierst und Deine Vorstellungen deutlich machst, erreichst Du optimale Ergebnisse in Deinen visuellen Kreationen.
Schlechtes Beispiel eines Prompts: „Ein Wald ohne Nebel und ohne Tiere.“
Dieser Prompt konzentriert sich auf das, was nicht im Bild sein soll, was für Midjourney verwirrend sein kann und oft zu unerwünschten Ergebnissen führt.
Besseres Beispiel eines Prompts: „Ein klarer, sonniger Wald mit dichtem Grün und sichtbaren Sonnenstrahlen.“
Dieser Prompt beschreibt positiv und klar, was Du sehen möchtest – einen sonnigen Wald mit bestimmten Merkmalen. Dadurch kann Midjourney Deine Vision effektiver umsetzen und ein Bild erzeugen, das Deinen Vorstellungen entspricht.
Midjourney Profi werden ganz einfach!
Möchtest Du so beeindruckende KI-Kunst machen, wie Du sie aktuell überall zu sehen bekommst, bist Dir aber nicht sicher, wo Du anfangen sollst? Oder vielleicht hast Du Midjourney oder andere KIs ausprobiert, aber festgestellt, dass es tatsächlich eine gute Menge an Fähigkeiten braucht, um durchgehend beeindruckende KI-Kunst zu machen? Du willst das ändern und mit Midjourney atemberaubende Bilder erstellen?
Tipp Nr. 6: Effektiver Einsatz von Parametern: Kontrolle über das Endergebnis
Die geschickte Anwendung spezifischer Parameter in Deinen Midjourney-Prompts ist ein Schlüsselkonzept, um beeindruckende und präzise Bildergebnisse zu erzielen. Diese fortgeschrittenen Techniken bieten Dir die Möglichkeit, die KI-gesteuerte Bildgenerierung von Midjourney exakt zu lenken und somit Deine künstlerischen Vorstellungen detailgetreu zum Leben zu erwecken.
Um ein tieferes Verständnis für diese wichtigen Werkzeuge zu entwickeln und Deine Fähigkeiten in der Erstellung perfekter Midjourney-Prompts zu vertiefen, empfehle ich Dir meinen umfassenden Udemy-Kurs. Dort erhältst Du nicht nur detaillierte Einblicke in die effektive Nutzung der Parameter, sondern lernst auch, wie Du sie gezielt einsetzt, um beeindruckende, künstlerisch wertvolle Ergebnisse zu erzielen. Besuche den Kurs und entfalte Dein volles kreatives Potenzial mit Midjourney.
Schlechtes Beispiel eines Prompts: „Eine Katze auf einem Baum.“
Dieser Prompt ist zwar einfach, gibt aber keine spezifischen Anweisungen für das Bild, was zu sehr allgemeinen Ergebnissen führt.
Besseres Beispiel eines Prompts: „Eine Katze auf einem Baum –style raw –ar 16:9“
Hier werden zusätzliche Parameter wie der Stil (style
) und das Bildformat (ar
für Aspect Ratio) verwendet, um genauer zu bestimmen, wie das Bild aussehen soll. Diese spezifischen Angaben helfen Midjourney, ein Bild zu erzeugen, das Deinen Vorstellungen viel näher kommt und die gewünschte Ästhetik aufweist.
Tipp Nr. 7: Benutze /describe und lerne direkt von Midjourney
Der /describe Befehl in Midjourney ist ein neues leistungsstarkes Werkzeug, um Dein Verständnis und Deine Fähigkeiten in der Erstellung von Prompts zu erweitern. Wenn Du ein Bild hast, das Dir gefällt, kannst Du den /describe Befehl verwenden, um das Bild upzuloaden und es Midjourney analysieren zu lassen. Danach werden Dir vier Prompts vorgeschlagen, die zu diesem Bild passen. Dies hilft Dir zu verstehen, wie Du bestimmte Aspekte in Deinen eigenen Prompts formulieren kannst.
Indem Du /describe nutzt, erhältst Du Einblick in effektivere Formulierungen und kannst Deine Prompts so anpassen, dass sie genauer das widerspiegeln, was Du erschaffen möchtest.
Tipp Nr. 8: Lerne von der Community – Du bist nicht allein!
Lerne direkt von der Midjourney-Community. Indem Du den Midjourney-Kanälen beitrittst, hast Du die Möglichkeit, in Echtzeit zu beobachten, welche Prompts andere Nutzer verwenden. Dies bietet Dir eine hervorragende Gelegenheit, Dich inspirieren zu lassen und neue Ideen zu sammeln.
Wenn Du Dir die Prompts und ihre Ergebnisse in Ruhe ansehen möchtest, besuche https://www.midjourney.com/app/feed/. Dort kannst Du kostenlos eine Vielzahl von herausragenden Bildern und den dazugehörigen Prompts einsehen. Diese Ressource ist ein unschätzbarer Schatz für alle, die ihre Fähigkeiten in der Erstellung effektiver Midjourney-Prompts verbessern möchten.
Tipp Nr. 9: Die Bedeutung von Farbe und Licht für atmosphärische Bilder
Eine sorgfältige Auswahl von Farben und Lichtverhältnissen in Deinen Midjourney-Prompts spielt eine zentrale Rolle, um genau die Atmosphäre und Stimmung zu erzeugen, die Du Dir für Deine Bilder wünschst. Midjourney ist besonders empfänglich für diese Aspekte und nutzt sie geschickt, um Deine visuellen Ideen lebendig werden zu lassen. Durch präzise Angaben in Deinen Midjourney-Prompts zu Farbnuancen und Lichtquellen kannst Du beeindruckende Bilder erschaffen, die genau Deinen künstlerischen Vorstellungen entsprechen und Deine Besucher/Kunden erstaunen lassen.
Schlechtes Beispiel eines Prompts: „Ein Haus bei Nacht.“
Dieser Prompt gibt zwar die Tageszeit an, lässt aber wichtige Details wie Beleuchtung und Farbstimmung außer Acht, was zu einem flachen oder uninteressanten Ergebnis führen kann.
Besseres Beispiel eines Prompts: „Ein einsames Haus bei Nacht, beleuchtet durch das sanfte Leuchten des Vollmonds und umgeben von einem geheimnisvollen bläulichen Schimmer.“
In diesem verbesserten Beispiel wird nicht nur die Tageszeit, sondern auch die spezifische Lichtquelle (Vollmond) und die Farbstimmung (bläulicher Schimmer) berücksichtigt. Dies führt zu einem viel atmosphärischeren und visuell ansprechenderen Bild, das Deine kreative Vision besser widerspiegelt.
Tipp Nr. 10: Storytelling in Prompts integrieren
Das Hinzufügen von narrativen Elementen zu Deinen Midjourney-Prompts kann ein dramatisches und bereicherndes Element für die resultierenden Bilder sein. Indem Du Storytelling-Techniken anwendest, gibst Du den Bildern, die Midjourney erzeugt, nicht nur eine visuelle, sondern auch eine erzählerische Tiefe. Dies verleiht ihnen einen reicheren Kontext und eine tiefere Bedeutung. Ein gut durchdachter Midjourney-Prompt, der eine Geschichte erzählt, kann somit zu fesselnden und aussagekräftigen Bildern führen, die über das bloß Visuelle hinausgehen.
Schlechtes Beispiel eines Prompts: „Eine Person im Park.“
Dieser Prompt ist sehr allgemein und bietet wenig Kontext oder emotionale Tiefe, was zu einem eher uninteressanten und nichtssagenden Bild führen kann.
Besseres Beispiel eines Prompts: „Eine nachdenkliche Person, allein auf einer Parkbank sitzend, umgeben von herbstlich gefärbten Blättern, während ein sanfter Wind weht.“
Dieser Prompt erzählt eine Geschichte und schafft eine Szene mit emotionaler Tiefe. Die zusätzlichen Details wie die Jahreszeit (Herbst), die Stimmung (nachdenklich) und sogar das Wetter (sanfter Wind) tragen dazu bei, ein Bild zu schaffen, das nicht nur visuell ansprechend ist, sondern auch eine Geschichte erzählt. Dadurch kann Midjourney ein viel eindrucksvolleres und bedeutungsvolleres Bild generieren.
Tipp Nr. 11: Experimentieren mit Stilen und Genres
Durch das Ausprobieren verschiedener Stile und Genres in Deinen Midjourney-Prompts öffnest Du die Tür zu einer Welt voller kreativer und einzigartiger Bildgestaltung. Nutze bekannte künstlerische Stile und Techniken als Inspiration und gib Deinen Midjourney-Prompts eine besondere Note. Diese Methode ermöglicht es Dir, Midjourney zu instruieren, außergewöhnliche und faszinierende Bilder zu erschaffen, die Deine persönliche kreative Vision widerspiegeln und Deinen künstlerischen Horizont erweitern.
Schlechtes Beispiel eines Prompts: „Ein Porträt einer Person.“
Dieser Prompt ist zu allgemein und gibt keine stilistische Richtung vor, was zu einem gewöhnlichen und uninspirierten Bild führen kann.
Besseres Beispiel eines Prompts: „Ein Porträt einer Person, der Hintergrund ist stilisiert in einer Mischung aus Picasso und da Vinci, mit modernen Farben und abstrakten Formen.“
In diesem verbesserten Beispiel nutzt Du die bekannten Stile von Picasso und da Vinci als Grundlage, führst aber eine moderne und abstrakte Wendung ein. Dieser kreative Ansatz fordert Midjourney heraus, ein Bild zu erschaffen, das sowohl klassische als auch zeitgenössische Elemente vereint, und führt zu einem visuell ansprechenden und originellen Ergebnis.
Tipp Nr. 12: Nutzung der Zoom-Funktion für detaillierte Meisterwerke
Die Zoom-Funktion in Midjourney ist ein leistungsstarkes Werkzeug, um aus kleinen Vorschaubildern beeindruckende und detailreiche Kunstwerke zu erstellen. Durch das Upscaling eines Vorschaubildes erhältst Du Zugang zur Zoom-Funktion. Dies ermöglicht es Dir, feinere Details Deines Bildes zu erkennen und eventuell verborgene Aspekte hervorzuheben. Indem Du Teile des Bildes vergrößerst, kannst Du spezifische Elemente genauer betrachten und so Dein Kunstwerk verfeinern. Diese Technik ist besonders nützlich, um unerwartete und faszinierende Details in Deinen Bildern zu entdecken und hervorzuheben.
Fazit
Wie Du siehst, kann die behutsame Anwendung dieser Tipps Deine Fähigkeiten im Umgang mit Midjourney-Prompts erheblich verbessern. Durch präzise Wortwahl, das Balancieren zwischen Kürze und Detailreichtum, das Experimentieren mit Farben, Licht und Stilen sowie das Einbeziehen narrativer Elemente, kannst Du beeindruckende, einzigartige und ausdrucksvolle Bilder erschaffen. Um Deine Kenntnisse weiter zu vertiefen und neue, spannende Aspekte der Bildgestaltung mit Midjourney zu entdecken, lade ich Dich herzlich ein, meinen Udemy-Kurs „AI-Kunstwerke kreieren: Der ultimative MidJourney OnlineKurs“ zu besuchen. Hier werden Dir ausführliche Lektionen und praktische Übungen geboten, die speziell darauf ausgerichtet sind, Deine Fertigkeiten in der Erstellung effektiver Midjourney-Prompts zu schärfen.
Ich möchte Dir für Deine Zeit und Dein Interesse an diesen Tipps und Techniken danken. Deine Bereitschaft, Neues zu lernen und Deine Kreativität zu erweitern, ist der Schlüssel zum Erfolg in der faszinierenden Welt der künstlichen Intelligenz und visuellen Kunst.
Viel Spaß und Erfolg auf Deiner kreativen Reise mit Midjourney!